whale rider - 11. august2003

 

(vorfilm: keiner!)

 

 


mirzu folkloristischer Alibifilm für die Maoriversteher in NZ.
Da der erstgeborene Sohn des Häuptlings bei der Geburt im Gegensatz zu
seiner Zwillingschwester stirbt, muss sich das (nur) Mädchen erst tausendmal
bei ihrem Opa (dem amtierenden Häuptling) beweisen, um dann das Volk in die
Einigkeit zu führen.

Schon das Vorlage-Buch einer Maori muss ein Agitationsschinken erster Güte
sein.
Damit die Übergewichtigen, anscheinend von Stütze und Drogen lebenden,
Maoris die Hintern hochbekommen und der Stamm nicht stirbt.

Aber filmisch sehr ordentlich, wenn auch fast/eher kitschig, daher wohl der
Folkloreeindruck. Haupdarstellerin spielt zu gut, soviel
gemütregungsäußerungen glaubt man soner 12 jährigen eigentlich nicht. Aber
für den Auslandsoscar könnte es was werden, NZ hatten se bestimmt noch
nicht, ach doch Piano, oder war das nur auch dort produziert?

Die Maoris sehen ganz komisch ausm, manche wie Japaner andere wie Indianer
(na liegt ja auch dazwischen, aber dass es so große unterschiede inner
Familie gibt liegt wohl eher am casting...)

also begeistert war ich nicht, grade , no empfehung, aber ich tus unter
filmische Erfahung ab, die nie schadet.